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Kann ein es am Hausdach befestigt werden?
Wird ein Terrassendach am Hausdach montiert, spricht man von einer Aufdachmontage. Bei tief herabgezogenen Dächern oder bei Bungalows mit bauartbedingten niedrigem Dachstand ist das die einzige Möglichkeit einer mit der Immobilie verbundenen Terrassenüberdachung. In diesem Fall wird die Überdachung direkt auf dem Hausdach montiert, wozu eine vorübergehende Entfernung der zweiten Dachpfannen Reihe nötig ist. Für die Montage sind spezielle Winkel notwendig, da sie der Dachneigung angepasst werden müssen. Die Montage einer Terrassenüberdachung auf dem Dach ist seine sehr komplexe Aufgabe, die der Bauherr auf jeden Fall von einem Experten ausführen lassen sollte. Da ein Teil der Dacheindeckung entfernt und anschließend wieder sicher und wetterfest montiert werden muss, sollte man in diesem Punkt Kompromisse ausschließen. Auch wenn es sich um ein Flachdach handelt, schützt nur die professionelle Befestigung vor Nässeschäden im Haus und vor einer undichten Überdachung der Terrasse. Beim Bau kommt es auf die richtige Neigung zum Regen- und Tropfwasserablauf an. Anderenfalls kommt es zu Staunässe und zu einer möglicherweise verstopften Regenrinne. Verschiedene Überdachung Bausätze können mit einem Montageset für die Dachbefestigung gekauft werden. Dennoch bleibt der Bauherr im Regelfall nicht davor gefeit, die Montagewinkel von einem Fachmann biegen und auf die Dachneigung anpassen zu lassen. Grundsätzlich kann man ein Terrassendach am Hausdach befestigen und auch bei Flachbauten gemütliche Stunden auf dem überdachten Freisitz verbringen.
Übersicht der wichtigsten Punkte:
- Die Aufdachmontage ist prinzipiell möglich
- Montagewinkel müssen im exakten Winkel zum Hausdach stehen
- Fachkundige Anbringung ist notwendig, da die zweite Reihe Dachpfannen abgenommen werden muss
- Terrassenüberdachung mit Befestigung am Dach empfiehlt sich bei niedriger Dachausführung – beispielsweise Bungalow
- Stabile Verschraubung mit den Dachsparren notwendig
- Wärmebrücken durch Dämmung der gebauten Konstruktion vermeiden
- Dämmmaterialien müssen dehnbar und flexibel sein
- Sehr schwierige Baumaßnahme – daher Fachbetrieb als Empfehlung
- Dachsparren müssen auf ihre Stabilität als Halterung für die Winkel geprüft werden
- Leichtes Material ist für das Terrassendach zu empfehlen
Welche Risiken können beim falschen Bau entstehen?
Bei dieser Maßnahme handelt es sich um eine nachträgliche Baumaßnahme, die an einem intakten Dach des Hauses erfolgt. Allein aus diesem Grund sollte der Bauherr sorgfältig und im Wissen vorgehen, dass kleinste Fehler zur Undichtigkeit des Daches und damit zur Schädigung der Bausubstanz des Hauses führen. Um derartige Risiken auszuschließen, ist die Beauftragung eines erfahrenen Montageteams für die Aufdachmontage von Terrassendächern sinnvoll. Wird schweres Material für die Überdachung gewählt, kann es zu Schäden am Dachstuhl kommen. Eine statische Überprüfung sollte daher erfolgen und die Grundlage der Entscheidung für oder gegen eine Überdachung mit Dachmontage bilden. Auch wenn man einige Kenntnisse im Dachdecken und im Bauwesen an sich hat, sollte man seine Fähigkeiten nicht überschätzen. Das Hausdach ist im Aufbau auf die möglichen Schneelasten und auf Einflüsse der Witterung ausgelegt. Eine nachträgliche Terrassendach-Montage ist in der ursprünglichen Statik nicht vorgesehen. Das hauptsächliche Risiko beruht dennoch auf einer Schädigung der Dämmung und auf undichten Stellen, durch die Kälte und Feuchtigkeit über den Dachstuhl in die Räume ziehen. Um dieses Risiko generell zu vermeiden, sollte man entweder einen Fachmann beauftragen oder sich den fertigen Bau von einem Sachverständigen abnehmen lassen. Auch wenn die nachträgliche Montage einer Überdachung von Terrassen mit Aufdachmontage möglich ist, sind die Gefahren für das Haus keinesfalls zu unterschätzen.
