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Ein freistehendes Terrassendach ist ein einladender Ort für gemütliche Stunden. Ob lange Lesevergnügen, Grillparty oder Familienevent, dieser Sonnenschutz ist für alle da. Wichtig ist dabei, dass das Terrassendach auch freistehend fest verankert ist. Eine massive Ausführung reicht für die Stabilität nicht aus. Die großen Flächen machen es extrem windanfällig. Das gilt besonders für das Terrassendach freistehend mit Seitenwand. Die sehr günstigen Lösungen aus dem Baumarkt sind deshalb für ein einmaliges Event gut geeignet. Wenn die Terrassenüberdachung freistehend und dauerhaft aufgebaut werden soll, sind besondere Maßnahmen erforderlich. Neben robusten und wetterfesten Materialien ist das vor allem eine nachhaltige und sauber ausgeführte Gründung. Nur wenn die Überdachung fest im Boden verankert ist, können ihr Wind und Sturm nichts anhaben. Außerdem erhöht sich mit einer soliden Ausführung auch ihr Nutzwert. Mit etwas Fantasie und Kreativität lässt sich eine hochwertige Terrassenüberdachung freistehend oder am Haus das ganze Jahr lang nutzen. Selbst wenn das nur bedeutet, dass sie als trockener Abstellort für Gartenmöbel oder Fahrräder dienen soll. Eine stabile Überdachung im Garten schafft in jedem Fall einen hohen Mehrwert für das Haus.

Es gibt viele Wege zu diesem besonders lauschigen Plätzchen. Handwerklich-fachmännische Überdachungen haben ihren Preis, bieten aber eine garantiert korrekte Ausführung. Ein Bausatz ist ebenso stabil, sofern der Heimwerker alles richtig macht. Schließlich kann man sich mit etwas Geschick ein Dach für die Terrasse auch selber bauen. Hierzu sollte man aber ein wenig Fachwissen rund um Statik und Bauausführung mitbringen, sonst kann das Projekt sogar gefährlich werden. In diesem Beitrag steht, worauf man beim Aufbau seiner Terrassenüberdachung freistehend achten sollte.

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Vorteile eines Terrassendachs freistehend

Stundenlang in der prallen Sonne zu liegen ist nicht jedermanns Sache. Es ist auch nicht empfohlen. Die UV-Strahlung ist sehr gefährlich und kann schnell zu einem Sonnenbrand oder Schlimmeren führen. Das Dach schützt nachhaltig vor der Sonne und filtert die UV-Strahlen heraus. Damit ist ein stundenlanges Aufhalten im Garten oder auf der Terrasse möglich, ohne dass die Strahlung gefährlich werden kann. Ein Terrassendach freistehend unterscheidet sich von einem Anbau am Haus durch seine beliebige Platzierung. Das gibt dem Bauherren die größtmögliche Freiheit darüber, wo er sich seinen Platz an der Sonne einrichten möchte. Richtig platziert, lässt sich so der Sonnenlauf optimal ausnutzen.

Zu einer Terrassenüberdachung freistehend gehört zumindest ein seitlicher Blick- und Sichtschutz. Dazu genügen Vorhänge aus wetterfestem Stoff. Damit kann man sich optimal vor den Blicken neugieriger Nachbarn oder Passanten schützen. Mit einem Terrassendach freistehend liegt man damit nicht mehr auf dem „Präsentierteller“, sondern kann seine Sonnenstunden in privater Atmosphäre genießen. Mit stabilen Seitenwänden wird dieser Effekt optimiert. Stoffbahnen sperren zwar auch bereits eine leichte Brise aus. Um das Gartendach aber zu einem wirklich wetterfesten Ort zu machen, ist eine robustere Ausführung erforderlich. Dafür bekommt das Gebäude einen ganzjährigen Nutzwert.

Schließlich lässt sich ein freistehendes Terrassendach optimal zur Gewinnung von Sonnenenergie nutzen. Die großen Dachflächen laden geradezu ein, sie mit Solarzellen auszustatten. Damit bezahlt sich die Terrassenüberdachung schon teilweise selbst.

Vorteile:

  • Stabiler Sonnenschutz und Schattenspender
  • Beliebig auf Terrasse oder im Garten platzierbar
  • Nachhaltiger Blick- und Sichtschutz
  • Schutz vor Regen und Wind
  • Ganzjährig nutzbar bei hochwertiger Ausführung
  • Zur Gewinnung von zusätzlichem Solarstrom geeignet

Nachteile:

  • Freistehende Terrassendächer können teurer sein als angebaute Varianten
  • Aufgrund der freistehenden Konstruktion kann das Terrassendach weniger stabil sein als ein angebautes Dach
  • Freistehende Terrassendächer benötigen in der Regel mehr Platz als angebaute Modelle

Freistehendes Terrassendach Galerie

Terrassendächer als Bausatz

Ein Bausatz ist eine praktische und sichere Alternative zur Handwerker-Lösung. Der Bauherr kann sich damit die teuren Lohnkosten sparen. Die bei uns verfügbaren Bausätze bestehen aus vorgefertigten Holzbalken. Die Balken werden individuell nach Kundenwunsch konfiguriert. So kauft niemand „von der Stange“, sondern erhält exakt die Überdachung, die für sein Grundstück optimal geeignet ist. Wenn die Gründung einmal korrekt und sauber durchgeführt ist, lässt sich das eigentliche Gebäude schnell errichten. Die Gründung sorgt nicht nur für einen stabilen Stand der Ständer und Balken. Sie trennt das empfindliche Holz auch zuverlässig vom feuchten Erdreich. Dazu genügen Punktfundamente, die mindestens eine Tiefe von 80 cm haben. Die Gründung ist damit nicht nur frostfrei. Sie bietet vor allem eine ausreichende Verankerung gegen den Wind. Der Rest des Daches wird einfach zusammengesteckt und mit Zapfen verankert. Durch die integrierten Streben steht das Dach stets stabil und kann nicht zusammenfallen. Das Holz wird beim Zuschnitt mit einer Imprägnierung versehen. Diese schützt das organische Material viele Jahre vor Schimmel, Fäulnis und Befall von Ungeziefer. Die breiten Balken lassen sich zudem in jeder beliebigen Farbe streichen. Damit kann der Bauherr in seinem Garten auch optische Akzente setzen. Für die Errichtung von einem Terrassendach als Bausatz sollten mindestens zwei Helfer zur Verfügung stehen.

TIPP: Für die Nutzung von Solarenergie ist ein Pultdach am besten geeignet. Es bietet die größte gerade Fläche und lässt sich gleichmäßig mit Solarzellen auslegen. Die einfachen, abgeschrägten Flachdächer sind heute sehr modern und angesagt.

Terrassenüberdachung freistehend aus Alu

Eine Terrassenüberdachung freistehend aus Alu bietet gegenüber der Holz-Variante einige Vorteile. Das korrosionsfeste Material ist witterungsbeständig und zersetzt sich nicht. Dafür benötigt es keine spezielle Beschichtung. Selbst blankes Aluminium kann unter normalen Witterungsbedingungen nicht verrosten. Eine Ausnahme sind hier nur Grundstücke, die nah am Meer liegen. Aufspritzende Gischt vom Meerwasser auf Stegen, Piers oder seeseitigen Terrassen können einen weißen Belag auf blankem Aluminium verursachen. Doch auch unter diesen extremen Bedingungen lässt sich das Metall immer wieder abschleifen und durch Lack neu versiegeln.

Aluminium ist trotz seines geringen Gewichts sehr stabil. Es eignet sich daher besonders für ein freistehendes Terrassendach mit ausladender Weite. Zudem wirken diese Varianten stets sehr modern. Es ist auch als Bausatz verfügbar. Das Selber bauen ist mit der Terrassenüberdachung freistehend aus Alu wesentlich einfacher als bei der Holzausführung. Die Bauteile sind leichter und werden einfach miteinander verschraubt. Zur jährlichen Wartung gehört dann nur noch, dass diese Verschraubung im Frühjahr einmal nachgezogen wird. Ein weiterer Vorteil des Materials ist, dass es nicht bricht. Wenn es wirklich einmal über die Belastungsgrenze hinaus beansprucht wird, dann verbiegt es sich. Die verbogenen Bauteile lassen sich wieder geradebiegen oder durch nachbestellbare Ersatzteile austauschen. Damit hält diese Überdachung praktisch für die Ewigkeit.

Terrassendach freistehend aus Holz

Ein Terrassendach freistehend aus Holz ist nicht nur preiswert, sondern hat auch eine angenehme Haptik. Viele ziehen das warme, organische Material dem stets kalten Aluminium vor – so modern es auch auftritt. Holz ist der älteste Baustoff für Gebäude, das der Mensch kennt. Ein freistehendes Terrassendach aus diesem Material kann damit in jeder Gewandung auftreten. Ob klassisch, traditionell oder modern – Holz zeichnet sich bis heute durch seine besondere Vielseitigkeit aus. Mit einem organischen Baustoff geht jedoch immer ein hoher Wartungsaufwand einher. Es gehört daher zum Terrassendach freistehend aus Holz dazu, dass man es mindestens einmal im Jahr auf Schäden untersucht. An der Terrassenüberdachung freistehend zerrt nicht nur das ganze Jahr der Wind und kann Risse in den Verbindungsstellen verursachen. Regen und Feuchtigkeit setzen den Balken durch Fäulnis und Befall von Ungeziefer sehr zu. Glücklicherweise stehen heute zahlreiche Holzschutzmittel auf biologischer Basis zur Verfügung. So bleibt das Terrassendach freistehend aus diesem beliebten organischen Material lange haltbar und belastet nicht die Umwelt.

Kann man ein freistehendes Terrassendach selber bauen?

Ob Terrassenüberdachung freistehend oder am Haus – mit ein wenig handwerklichen Geschick spricht nichts gegen das Selber bauen. Wenn man allerdings auf Bausätze verzichten will, sind erweiterte Kenntnisse rund um die Statik erforderlich. Bei Rahmenkonstruktionen gilt stets die folgende Regel: „Dreieck steht – Rechteck vergeht“. Das bedeutet, dass rechteckige Felder immer die Tendenz haben, zusammen zu fallen. Zwischen Eckpfosten und Querbalken muss deshalb stets eine schräge Strebe eingebaut sein, die groß genug ist. Es genügt auch nicht, diese Strebe einfach mit zwei Nägeln von außen anzuheften. Die Nägel werden durch die Bewegungen des Terrassendachs ständig quer belastet. Irgendwann brechen sie durch und ziehen das ganze Gebäude mit sich. Dies ist nur eines der vielen Dinge, auf die man achten muss, wenn man eine Terrassenüberdachung selber bauen will. Bei einem professionell hergestellten Bausatz entfallen hingegen diese Sorgen.

Freistehende Terrassendächer mit Sonnenschutz

Bei der Auswahl des Daches gibt es beim Bau von Terrassendächern folgende Auswahl:

  • Klarglas
  • Doppelstegplatten
  • Feste Dachverschalung mit Bitumenhaut

Klarglas-Dächer bieten einen schönen Blick in den Himmel bei vollem Wetterschutz. Für ein Terrassendach sind sie eher untypisch. Eine Terrassenüberdachung freistehend wird in den meisten Fällen mit Doppelstegplatten eingedeckt. Früher waren diese vorwiegend weiß. Mit Tönung werden diese Dachelemente aber besonders modern. Der Vorteil dieser Dacheindeckung ist, dass sie zwar einen vollen Sicht- und Sonnenschutz bieten, aber immer noch Licht ins Innere hereinlassen. Selbstverständlich werden dabei die schädlichen UV-Strahlen zuverlässig ausgefiltert. Das einfallende Licht wird zudem zerstreut und leuchtet damit den Raum unter dem Dach gleichmäßig aus.

Die feste Dachverschalung bietet den maximalen Sonnenschutz. Eine zusätzliche Beleuchtung ist bei diesen Dächern aber früher erforderlich als bei opaken Varianten.

Terrassendach freistehend mit Seitenwand

Ein Terrassendach freistehend mit Seitenwand bietet folgende Vorteile:

  • Maximale Stabilität
  • Bester Wind- und Wetterschutz
  • Höchster Nutzwert für das Terrassendach freistehend

Ein Terrassendach mit Seitenwand wird zu einer echten Hütte. Ideal sind deshalb Lösungen, die sich verschieben oder demontieren lassen. An milden Tagen kann man so die lauschige Atmosphäre im Garten optimal genießen. Bei Wind oder Regen bietet ein Terrassendach mit Seitenwand hingegen ausreichend Schutz. So konfiguriert, lässt sich das kleine Gebäude in der kalten Jahreszeit als Lagerraum nutzen.

Terrassendach Ratgeber: